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Das September-Update von Windows 11 löscht heimlich zwei Programme.

September 13, 2025

Windows 11s September-Patch löscht heimlich zwei Programme.

 

Windows 11-Benutzer, die das September 2025-Update installiert haben, könnten denken, dass es nicht wirklich viel ändert. Schließlich ist das Update KB5065426 nur ein kleiner Patch, den Microsoft für alle ausrollt. Aber im Hintergrund passiert mehr, als man denken könnte.

Anscheinend entfernt das Update heimlich zwei Programme, die für einige Benutzer noch Teil des Betriebssystems waren. Die beiden Programme sind PowerShell 2.0 und Windows Management Instrumentation Command-Line (WMIC), die insbesondere für Power-User und Administratoren von Interesse waren.

 

Warum wurden diese Programme entfernt?
PowerShell 2.0 ist, wie der Name schon sagt, ein Tool, mit dem Administratoren auf eine spezielle Windows-Befehlszeile für Power-User zugreifen konnten. Das Programm gilt jedoch inzwischen als unsicher und veraltet, weshalb Microsoft beschlossen hat, es endgültig auslaufen zu lassen. (PowerShell gibt es aber immer noch, und zum Zeitpunkt dieses Schreibens ist es bei Version 7.5.)

 

WMIC ist ein webbasiertes Tool, mit dem Windows Enterprise-Kunden Informationen über PCs in ihrem Netzwerk abrufen konnten. Wie PowerShell 2.0 gilt auch dieses Tool als veraltet und wird daher entfernt, wenn es noch auf bestimmten Windows 11-PCs vorhanden ist.

Laut Microsoft werden beide Tools kaum noch verwendet und stellen Sicherheitsrisiken dar. Stattdessen sollten Benutzer die neueste Version von PowerShell verwenden, die die Funktionen beider Tools kombiniert.

 

Vorbereitung auf Windows 11 25H2
Mit diesem letzten Update bereitet Microsoft auch Windows 11-PCs auf die Auslieferung des großen 25H2-Updates vor, das im Oktober erwartet wird. Wenn Sie neugierig sind und es vorab ausprobieren möchten, können Sie einen Blick auf die Vorschauversion des Major-Updates werfen.

In Zukunft werden Administratoren mehr Kontrolle darüber haben, welche Programme auf Windows 11-Computern installiert werden und welche nicht. Microsoft erlaubt sogar, KI-Funktionen und System-Apps über Gruppenrichtlinien zu entfernen, um PCs schlanker und weniger aufgebläht zu machen.